Wie sich Stress im Körper zeigt – und wie Yoga & Face Yoga gezielt helfen können

 

Stress ist nicht nur ein mentales Phänomen. Er zeigt sich auch im Körper – oft in Form von Verspannungen, einer veränderten Haltung oder unbewusster Anspannung.

 

Viele Menschen bemerken erst spät, dass ihr Körper auf Dauerstress reagiert. Typische Signale sind:

  • hochgezogene Schultern,

  • ein verspannter Nacken,

  • ein zusammengebissener Kiefer,

  • flacher oder angehaltener Atem.

All das passiert häufig unbemerkt – und dennoch wirkt es sich auf unser Wohlbefinden, unsere Energie und sogar unsere Stimmung aus.

 

Körperhaltung als Spiegel unserer inneren Anspannung

 

Unsere Haltung ist oft ein direkter Ausdruck dessen, was innerlich passiert. Unter Stress wird die Muskulatur in Alarmbereitschaft versetzt – ganz besonders im Schulter-Nacken-Bereich, in der vorderen Halsmuskulatur und im Kiefer. Gerade der Kaumuskel (Musculus masseter) ist dabei oft aktiv – selbst dann, wenn wir scheinbar nichts tun. Unbewusst festgehaltene Spannung in diesem Bereich kann Kopfschmerzen, Kieferschmerzen oder auch Unruhe begünstigen.

 

Yoga & Face Yoga: Bewusstheit schaffen, Spannung lösen

 

In der Yogapraxis geht es nicht nur um Dehnung und Bewegung. Sie schenkt uns auch den Raum, überhaupt wahrzunehmen, wo wir festhalten. Durch langsame, achtsame Übungen lernen wir, den Körper bewusster zu spüren – und Anspannung schrittweise loszulassen.
Face Yoga ergänzt dies wunderbar, weil es genau jene Muskelgruppen im Gesicht und Nacken anspricht, die besonders sensibel auf Stress reagieren. Mit gezielten Übungen lassen sich z. B.:

  • Kiefer- und Nackenverspannungen lösen,

  • die vordere Halsmuskulatur kräftigen,

  • die Aufrichtung verbessern
    – und dadurch auch das Nervensystem beruhigen.

Eine Übung für deinen Alltag

 

In stressigen Situationen kann schon ein kurzer Moment der Achtsamkeit viel bewirken:

  1. Spüre deine Haltung: Wie steht dein Becken?

  2. Lockere deine Knie.

  3. Löse deinen Kiefer – Zähne sanft voneinander lösen.

  4. Zieh die Schultern bewusst hoch... und mit dem Ausatmen:

  5. Lass sie tief und weich sinken.

Klingt einfach – und ist doch oft ein kleiner Wendepunkt im Tag.

 

Dein Weg in mehr Aufrichtung & Leichtigkeit

 

Wenn du das Gefühl hast, dass du in deinem Körper aktuell eher feststeckst, und dir gezielte Impulse für mehr Aufrichtung, Leichtigkeit und Stressabbau wünschst, dann könnte mein aufgezeichneter Online-Workshop „Schulter & Nacken entspannen“ genau das Richtige für dich sein.

 

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Ich freue mich, wenn du dir Zeit für dich nimmst. Denn: Entspannung ist nichts, was man „verdienen“ muss – sondern etwas, das du jederzeit üben darfst.

 

Alles Liebe
Andrea